Pressespiegel

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Obst und Garten - Drachen-Vogelscheuche - von profact Essen

1. Juli 2004
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Krähen und Tauben mögen ja ganz putzig sein - bestimmten Leuten sind sie aber ein Dorn im Auge. Dazu zählen in erster Linie Landwirte, die um ihre frisch ausgebrachte Saat bangen. Aber auch Obstbauern und Stadtverwaltungen sind auf die geflügelten Plagegeister nicht gut zu sprechen, hinterlassen sie doch recht häufig unangenehme Spuren. Doch ihre Vertreibung ist gar nicht so einfach: An herkömmliche Vogelscheuchen und Flatterbänder gewöhnen sich die räuberischen Vögel recht schnell, Knallgeräte sind wartungsintensiv und stören die Nachbarschaft, Schutznetze sind sehr aufwändig zu installieren. Vor diesem Hintergrund entwickelte Patrick Christopher, proffessioneller Konstrukteuer von Werbedrachen, eine Drachen-Vogelscheuche, die Tauben, Krähen oder Hasen an einen Raubvogel erinnert und in die Flucht treibt. Mit durchschlagendem Erfolg, wie der Konstrukteur versichert: Hat ein Bauer die Vogelscheuche aufgestellt, ist sein Feld sofort frei von Tauben oder Krähen. Die Vögel lassen sich dann auf einem Acker nieder, der nicht geschütz ist. Auch Mülldeponien interressieren sich für diese Erfindung, da sie auf Vögel eine besondere Anziehungskraft ausüben. Basis der Drachen-Vogelscheuche ist eine 13 m lange, aus zehn Einzelteilen zusammengesteckte flexible Aluminium-Rute. Über eine besonders feste Kunsstoffschnur wird an deren Ende der Drachen befestig, der mit 110 cm Spannweite unerwünschten Vögeln Angst einjagen soll. Im Boden befestigt wird die Rute mit einem Bohranker. Das ganze System lässt sich in 10 Minuten aufbauen und ist damit sehr flexibel einsetzbar. Und da alles aus wetterfesten Materialien besteht, ist so gut wie keine Wartung nötig. Info: Vogelscheuche.de , Postfach 3166, 40651 Meerbusch-Lank, Tel. 02150-758275-90 Fax -99 oder auf www.vogelscheuche.de

Obst und Garten
Text: profact Essen
Foto: vogelscheuche.de

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Land & Forst - Vogelscheuche im Tiefflug - von Markus Mücke

9. November 2000 Schäden durch Vogelfraß treten zumeist regional sehr begrenzt auf. Sie können aber dort sowohl im konventionellen Landbau als auch besonders im ökologischen Landbau sehr massiv ausfallen.
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Schäden durch Vogelfraß treten zumeist regional sehr begrenzt auf.
Sie können aber dort sowohl im konventionellen Landbau als auch besonders im ökologischen Landbau sehr massiv ausfallen.


Im konventionellen Landbau kommt es vor allem auf Winterraps-Standorten häufig zu Schäden durch Taubenfraß. Im ökologischen Ackerbau bereiten Schäden durch Vogelfraß besonders an den Kulturen, Mais und Getreide erhebliche Probleme. Verursacher sind hier hauptsächlich Krähen und Tauben. Durch die vielfältigeren Fruchtfolgen im Öko-Landbau wird ein größerer Anteil von Sommerungen, wie z.B. Leguminosen und Sommergetreide, angebaut. Aus diesem Grund ist das Nahrungsangebot auf solchen Standorten deutlich größer und Interessanter als auf konventionellen Flächen. Außerdem hat der konventionelle Landbau teilweise die Möglichkeit, das Saatgut mit entsprechenden chemisch-synthetischen Beizungen zu schützen. Im ökologischen Landbau sind dagegen solche Beizungen verboten.
Mit den im ökologischen Landbau zugelassenen Naturstoffen zur Behandlung des Saatgutes ist bisher nur vereinzelt eine ausreichend abschreckende Wirkung erzielt worden. Dazu gehören beispielsweise Blutmehl, Steinmehl, Quassia, Neemextrakt, Zimtsäure und Zimtöl. Lediglich Knallapparate, die allerdings wegen ihrer Lautschtärke nicht überall eingestzt werden können, wirken in einem gewissen Umfang abwehrend. Auch eine tiefere Saatgutablage und auch das Walzen nach der Saat bewirken, das den Vögeln das Herankommen an den Samen bzw. das Herausziehen der Pflanze  zumindest erschwert wird.
Mit Drachen Vögel vertreiben
Neuerdings wird auf dem Markt ein Drachen als Vogelscheuche angeboten. Das Grundprinzip dieser Vogelscheuche nutzt den angeborenen Instinkt der Vögel, nicht in der Nähe eines schwebenden Raubvogels zu fressen. Deshalb ähnelt der Drachen in seiner äußerlichen Form schemenhaft einem Greifvogel. Der Drachen ist so konstuiert, dass er schon bei geringsten Windbewegungen, aber auch bei Starkwind oder Regen fliegen kann. Dafür werden besonders leichte, aber stabile und wasserabweisende Materialien wie Nylongewebe und Kohlefaserstäbe verwendet. Befestigt wird der Drachen an einer stabilen ca. 13 Meter langen Aluminiumstange, die aus einzelnen zusammensteckbaren etwa 1,3 m langen Einzelelementen besteht. Diese Stange wird mit einem Bodenanker gesichert. Dir Drachenschnur ist so bemessen, dass der Drachen bei absoluter Windstille etwa ein bis zwei Meter über dem Boden schwebt, damit er bei zunehmendem Wind schnell wieder aufsteigen kann. Der Wirkradius des Drachens liegt bei etwa 250 bis 350 Meter. Auf Flächen ab etwa zwei bis drei Hektar ist es ratsam, mit mindestens zwei Drachen zu arbeiten. Es empfliehlt sich ausserdem, öfter einen Standortwechsel der bzw. des Drachens vorzunehmen, damit ein Gewöhnungseffekt bei den Vögeln vorgebeugt wird.
Viel versprechende erste Erfahrungen.
In diesem Jahr wurde der Drachen im Rahmen des EU-Projektes "Umweltgerechte Landbewirtschaftung" auf verschiedenen Flächen im Gebiet der Landwirtschaftskammer Hannover getestet. Bei der Auswahl der Versuchsflächen sind Standorte berücksichtigt worden, wo erfahrungsgemäß mit einem starken Zuflug von Tauben und Krähen gerechnet werden musste.
Auf zwei rund vier Hektar großen ökologisch bewirtschafteten Standorten mit Erbsen konnte der starke Zuflug von Tauben mit Hilfe zweier Drachen effektiv gestoppt und großer Schaden verhindert werden. Ähnlich gute Erfahrungen sind auf einer ökologisch bewirtscchafteten ca. vier Hektar großen Silomaisfläche gemacht worden. Hier traten in den zurückliegenen Jahren regelmäßig Schäden durch Krähen und Taubenfraß auf. Durch den Einsatz zweier Drachen waren in diesem Jahr keine Schäden zu verzeichnen. Auch eine Fläche mit Buschbohnen konnte wirkungsvoll gegen Taubenfraß geschützt werden, allerdings musste auf diesem Standort der Drachen öfters umgestellt werden, da sich die Tiere schneller an den Drachen gewöhnen.
Derzeit steht ein Drachen auf dem LWK-Versuchsfeld Borwede im Landessortenversuch Winterraps.
Die gegenwärtigen Beobachtungen bestätigen ebenfalls eine sehr gute abschreckende Wirkung gegenüber Tauben. Auch Versuche aus anderen Bundesländern zeigen positive Effekte mit dem Drachen in der Taubenabwehr. Dagegen ist die Wirksamkeit gegen Krähenfraß nach gegenwärtigem Stand schlechter zu beurteilen. Außerdem wird vom Hersteller auch eine abschreckende Wirkung gegenüber Feldhasen angegeben, was aber aus eigenen Versuchen nicht bestätigt werden kann. Generell muß berücksichtigt werden, dass die Vögel durch den Drachen von dem Standort vertrieben werden, sich dafür aber auf Nachbarflächen niederlassen und dort Schäden anrichten können. Etwas umständlich gestaltet sich das Aufstellen des Drachen. Besonders das Hereinschlagen bzw. Herausziehen des ca. 1,5 m langen Bodenankers erwies sich unter trockenen Bodenverhältnissen als sehr kraft- und zeitaufwendig. Nach Herstellerangaben soll allerdings ein neu entwickelter Bodenanker, der in den Boden gedreht wird, für Erleichterung sorgen. Außerdem lässt sich die Drachenstange nur mit viel Geschick und Kraftaufwand von einer Person aufstellen. Gelegentlich verfing sich der Drachen an der Aluminiumstange, was aber auch mit einer nicht optimalen Ausrichtung der Stange zusammenhing. Aus diesem Grund sollte generell alle zwei bis drei Tage kontrolliert werden, ob der Drachen noch frei schwebt.
Alles hat seinen Preis
Ein kompletter Drachensatz besteht aus einer 10-teiligen Aluminiumstange (ca. 13 m) für 380 DM, einem Winkeleisen als Bodenaker für 80 DM und dem Vogelscheuch-Drachen inkl. Schnur und Kleinteile für 60 DM. Die Gesamtkosten für ein System betragen somit 520 DM ohne MwSt. Den größten Kostenanteil verursacht die Aluminiumstange. Allerdings unterliegt sie einem geringem Verschleiß und kann über mehrere Jahre genutzt werden. Dagegen kann sich der Drachen je nach Einsatzdauer schneller abnutzen. Ein bis zwei Jahre Nutzungsdauer sind aber durchaus realistisch. Oftmals wird es ausreichen nur beschädigte Einzelteile auszutauschen. Besonder für den stärker betroffenen Ökologischen Landbau stellt der Drachen eine interessante, aber nicht ganz preisgünstige Alternative dar.

Land und Forst
Text: M. Mücke, J. Baade-Möller, T. Beiß-Delkeskamp, LWK Hannover
Foto: M. Mücke

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Bioland - Die Vogelscheuche hängt an der Leine - von Wobser

6. Mai 2000
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Ackerflächen im stadtnahen Bereich, die mit Erbsen bestellt sind, wirken auf Tauben besonders anziehend. Nur wenige Maßnahmen zu ihrer Abwehr haben Erfolg. Die Landwirtschaftskammer hat in diesem Jahr etwas Neues ausprobiert.

Seit 1988 bewirtschaftet Hormann Vollmer aus Batenhorst bei Rheda-Wiedenbrück seinen Betrieb nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes. Genauso sind auch schon die Erbsen in der Fruchtfolge. Sie dienen als natürliche Stickstoffquelle für den Boden und als betriebseigenes Eiweißfuttermittel für seine Milchviehherde.
"1992 haben die Probleme angefangen", berichtet Landwirt Vollmer. Verwilderte Brieftauben seien in immer größerer Zahl über die gerade gedrillten Erbsen hergefallen. Das Resultat waren zunächst Lückige Bestände, bis ab 1995 praktisch keine Erbsen mehr geerntet werden konnten. Für Vollmer war das nicht hinnehmbar. Die Tauben mussten also irgendwie vertrieben werden.

Flugdrachen zur Taubenabwehr

Einfache Vogelscheuchen brachten wenig Erfolg berichtet Vollmer, die abschreckende Wirkung hielt höchstens drei Tage an, dann hatten sich die Tiere an die bewegungslosen Tiere gewöhnt. Schussapparate, die durch unregelmäßiges Zünden einer Schreckschußpatrone die Vögel vertreiben sollen, kann und will Vollmer nicht einsetzen. Grund dafür: Sein Betrieb grenzt an eine Wohnbebauung. Die Lärmbelästigung will er den Anwohnern nicht zumuten.

Über den Grund warum sich gerade auf den Flächen von Landwirt Vollmer so viele Tauben herumtreiben lässt sich nur spekulieren. Dr. Edmund Leisen von der Landwirtschaftskammer in Münster sieht auf jeden Fall seinen Grund in der Stadtnähe des Betriebes. Darüber hinaus gibs es aber auch nur wenig weitere Flächen mit Leguminosen in der Umgebung, sodass es für die Vögel nur wenig Alternativen gibt.  
In diesem Jahr haben Hermann Vollmer und Dr. Leisen etwas Neuses ausprobiert.
Angeregt durch Hinweise in verschiedenen Veröffentlichungen haben sie auf einer Erbsenfläche einen Flugdrachen zur Vogelabwehr aufgestellt. Das Prinuzip ist einfach, ein normaler Deltadrachen mit ungefähr 1,2 m Spannweiteist über eine Schnur mit einer etwa 7 m langen Aluminiumstange verbunden. Der oberste Meter der Stange besteht aus Glasfieber. Weht kein Wind, hängt der Drachen an der leicht geneigten Stange, ohne jedoch den Boden zu berühren. Bei aufkommendem Wind steigt der Drachen dann von alleine auf. Ein sogenannter Wirbel aus dem Anglerbedarf sorgt dafür, dass sich die Schnur nicht verdreht und sich der Drachen ändernden Windrichtungen anpassen kann.
Untersuchungen in England hätten gezeigt, dass mit diesem System durchaus Effekte erzielt werden können, erläutert Dr. Leisen. Auch die Erfahrungen in Batenhorst waren positiv. Wenigstens sind in diesem Jahr Erbsen hochgekommen erzählt Vollmer. Nach seinem Eindruck waren die ersten Tage nur wenig Tauben auf dem Erbsenschlg zu sehen, während ein zweites Feld in der Nähe geradezu belagert worden sei.

Bioland
Text: Wobser
Fotos: Wobser


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Bioland Rundbrief - Schwebende Windvögel als landwirtschaftliche Vogelscheuche - von Katja Besselman

1. Juli 1999 Es gibt etwas ganz Neues gegen Taubenprobleme ! Ein Drachenladen aus Meerbusch hat eine etwas andere Vogelscheuche entwickelt: An einer flexiblen, bis zu 13 mtr. langen Teleskopstange aus...
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Es gibt etwas ganz Neues gegen Taubenprobleme !

Ein Drachenladen aus Meerbusch hat eine etwas andere Vogelscheuche entwickelt: An einer flexiblen, bis zu 13 mtr. langen Teleskopstange aus Aluminium wird ein speziell hierfür entwickelter Delta-Drachen aufgehängt. Er besteht aus einem strapazierfähigem Nylongewebe mit einem leichten Gerüst aus Kohlefaserstäben. Durch seine Form und das geringe Gewicht steigt der Drachen bei der leichtesten Brise zu seiner optimalen Wirkungshöhe auf. Der angebrachte Schwanz sowie die extrem wasserabweisende Oberfläche sorgen dafür, daß er auch bei Starkwind und Regen weiterfliegt.

Der Drachen ist so konstruiert, daß die Form einem Greifvogel und der Kiel den herunterhängenden Beinen eines Greifvogels ähnelt. Zudem erzeugt die Segelspannung an den Hinterkanten des Drachens selbst bei geringem Wind ein Flattern, das mit dem Flügelschlag eines schwebenden Greifvogels vergleichbar ist.

Die Teleskopstange ist an bestehenden Zaunpfählen etc. anzubringen, spezielle Bodenankersysteme für die Stange sind auch vom Hersteller zu beziehen. Feste Erdanker auf verschiedenen Äckern ermöglichen auch einen flexiblen Einsatz diese Vogelscheuche und einen relativ unkomplizierten Wechsel.

Etwa 20 "Testadler" sind in verschiedenen Gebieten im Einsatz, einige davon im Rheinland.
Der Landwirt, durch den ich auf dieses Gerät aufmerksam gemacht wurde, erzählt, daß er sehr zufrieden mit dem Resultat ist. Er sollt das Gerät nach 2-monatiger Testphase an einen Kollegen weitergeben,
hat sich aber strikt geweigert, nachdem er das Gerät ca. eine Stunde abgebaut hatte und die Tauben wieder über seinem Acker kreisten.
Auch in einer Studie aus England ist dieses Gerät im Vergleich zu anderen Abwehrmaßnahmen
eingesetzt worden und hat nach Aussagen des Herstellers gut abgeschnitten.


In den letzten drei Jahren ist das System getestet und weiter verbessert worden, da daß das neue
Modell erst seit wenigen Wochen gehandelt wird, die Werbematerialien sind z.Zt. noch im Druck.
Für erwähnenswert halte ich noch, daß es nicht nur im Gemüse- und Ackerbau, sondern auch sehr gut im Obstbau einsetzbar scheint. Angeblich soll dieser Attrappen-Raubvogel auch Kaninchen und Hasen abhalten. Die Praxistests und Uni-Versuche haben einen Wirkungsradius der Vogelscheuche von 250-500 mtr. bestätigt.

Bioland Rundbrief
Text: Katja Besselmann

 

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